Digitale Trends 2019

Wir sind natürlich keine Hellseher, die in die Zukunft schauen können und genau wissen, was morgen kommt. Doch als aufmerksame Digital-Beobachter haben wir stets den Finger am Puls der Zeit und können somit gut einschätzen, wohin die Reise gehen wird.

Die Herausforderungen und die Komplexität im digitalen Business werden auch dieses Jahr weiter zunehmen. Einige der digitalen Trends für das Jahr 2019 haben wir Ihnen hier zusammengefasst.

Künstliche Intelligenz in der Entwicklung

Die „herkömmliche“ Entwicklung von IT-Anwendungen wird sich dahingehend verändern, dass ein Entwickler in Zukunft nicht mehr ohne vorentwickelte Tools arbeiten wird, die auf KI-Algorithmen basieren. Alternativ könnte KI auf den Entwicklungsprozess selbst angewendet werden.

Verschiedene Prognosen gehen heute davon aus, dass bis zum Jahr 2022 mindestens 40 Prozent aller neuen Entwicklerprojekte einen Co-Entwickler mit Spezialisierung auf KI im Team haben werden.

Chatbots

Ein Chatbot, oder kurz auch „Bot“ genannt, ist ein textbasiertes Dialogsystem, welches das Chatten mit einem technischen System erlaubt. Am anderen Ende der (Daten-)Leitung muss nicht unbedingt ein Mensch sitzen, um Informationen und Meinungen mit dem Anwender austauschen zu können. Diese Form der automatisierten Kommunikation wird sowohl in den Medien und zur Unterhaltung, aber auch auf gewerblichen Websites und Webshops Einzug halten.

Digitale Transformation

Ein Klassiker, aber immer noch top aktuell. Digitale Transformation und Disruption haben bereits heute branchenübergreifend zu zahlreichen digitalen Veränderungsprozessen geführt. In allen Branchen werden Leistungsangebote und Prozesse digitalisiert, Marketing, Produktion und Vertrieb neugestaltet sowie Wertversprechen und Marken neu positioniert. Diese dynamische Entwicklung steht erst am Anfang und wird uns noch lange Zeit begleiten.

Dabei gilt: Digitale Transformation lebt nicht nur vom Bottom-Up-Prinzip, sondern über alle Phasen hinweg auch vom Top-Down-Prinzip. Die Digitalisierung der Businessmodelle funktioniert nur, wenn das Management diese konsequent vorantreibt und den digitalen Innovationsprozess nicht nur einfordert, sondern ihn auch selbst vorlebt.

Customer Data Platforms

Customer Data Platforms aggregieren Kundendaten aus allen digitalen Kanälen eines Unternehmens, beispielsweise aus Webseiten, Extranets, Apps, Shop-Plattformen, Online-Marketing-Systemen, über den Customer Service und aus externen Datenquellen von Drittanbietern. Zudem werden die Daten über moderne APIs externen Drittsystemen zur Verfügung gestellt. Besonders Marketing Automation Systeme und Digital Experience Plattformen profitieren erheblich von der zentralen Datenhaltung. 

Intelligente Räume („Smart Spaces“)

Ein Raum kann sowohl eine physische als auch eine digitale Umgebung sein. In einem intelligenten Raum kommen der Mensch und das Internet of Things zusammen: Prozesse, Dienste, Dinge, Algorithmen und Personen interagieren miteinander. Durch das Zusammenspiel entstehen Szenarien oder Erlebnisse, die den Menschen und die Industrie voranbringen werden (oder uns einfach gut unterhalten).

Spracheingabe

Siri, Alexa und andere Sprachassistenten haben längst einen festen Platz bei den Onlinediensten eingenommen. So unheimlich es auch sein mag, dass diese Geräte uns zuhören und ständig auf unseren Befehl warten, so praktisch ist wiederum ihr Vorteil in der Anwendung.

Zusätzlich zu den Smartspeakern im Heimbereich werden Sprachassistenten zukünftig auch auf Websites und in Webshops verstärkt zum Einsatz kommen, um Tastatur und Maus abzulösen.

 

Soviel ist sicher – die digitale Zukunft bleibt spannend! Deshalb ist es wichtig, die unternehmerischen Ziele rechtzeitig mit den digitalen Vorteilen in Einklang zu bringen und die individuellen Konzepte gemeinsam mit einem agilen Partner zu entwickeln.

Wir stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen Sie uns gerne direkt an.